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Eva Irrgang macht den Weg frei: kein zusätzlicher Wahlgang im Herbst 2014

Landrätin möchte bereits im Mai 2014 kandidieren

Landrätin Eva Irrgang hat sich entschieden: „Ich möchte mich bereits im Mai des kommenden Jahres der erneuten Wahl als Landrätin stellen“, teilte sie heute vor dem CDU-Kreisvorstand mit. In den nächsten Tagen werde sie einen entsprechenden Antrag an den Regierungspräsidenten richten.
Eva Irrgang wurde im September 2007 bei einer „Zwischenwahl“ als Landrätin gewählt. Der reguläre Wahltermin wäre deshalb eigentlich im September des kommenden Jahres. Der Landesgesetzgeber ermöglicht es ihr aber, sich zusammen mit dem Kreistag schon am 25. Mai des nächsten Jahres zur Wahl zu stellen. Würde sie diese Möglichkeit nicht nutzen, würden die Wählerinnen und Wähler, nur vier Monate nach den Europawahlen und Kommunalwahlen am 25. Mai, im September zur Landratswahl zu den Wahlurnen gerufen.

Eva Irrgang wörtlich: „Durch meine Entscheidung möchte ich Kosten für einen zusätzlichen Wahlgang sparen. Zudem möchte ich den Wählerinnen und Wählern nicht zumuten, innerhalb weniger Monate zu einer separaten Landratswahl aufgerufen zu werden.“ Ihr bereite das Amt viel Freude und in den letzten Jahren sei viel erreicht worden, deshalb sei für sie immer klar gewesen, dass sie zur Wiederwahl antreten würde. „Ich freue mich, dass dies nun zeitgleich mit der allgemeinen Kommunalwahl im Mai möglich ist“, betonte sie.
Eva Irrgangs Erklärung wurde vom CDU-Kreisvorstand mit Beifall aufgenommen. Kreisvorsitzender Bernhard Schulte-Drüggelte MdB begrüßte ihre Entscheidung. „Eva Irrgang hat in den letzten Jahren bewiesen, dass sie sich Leib und Seele für den Kreis Soest einsetzt.“ Die Kreis-CDU wird ihre Kandidaten für die Kommunalwahlen offiziell auf einem Kreisparteitag am 8. März nominieren.
Die Vorsitzenden der verschiedenen Kreistagsfraktionen hat Eva Irrgang unmittelbar nach der Sitzung des CDU-Kreisvorstandes über ihren Entschluss informiert. "Bisher hatten wir im Kreistag über die Parteigrenzen hinweg ein gutes Arbeitsklima. Ich möchte, dass das so bleibt“, machte sie deutlich.