CDU Ense

CDU-Fraktion stellt Antrag für Park am Spring

Die CDU-Fraktion im Rat der Gemeinde Ense hat in der jüngsten Gemeinderatssitzung einen Antrag für den Ausbau des „Park am Spring“ zur Steigerung der Attraktivität in der Dorfmitte von Bremen an die Verwaltung übergeben
Foto v.l.n.r.: Simon Hennecke, Ralf Schmücker, Tobias FringsFoto v.l.n.r.: Simon Hennecke, Ralf Schmücker, Tobias Frings
Hiermit realisieren wir den nächsten Schritt für ein notwendiges Projekt, das uns am Herzen liegt. Insbesondere unseren sachkundigen Bürgern Ralf Schmücker und Tobias Frings ist es zu danken, dass für die Verwaltung bereits eine sehr gute Vorarbeit geleistet wurde.

Im Folgenden wird der Antrag dargestellt:

I. Ausgangslage

Die Gemeinde Ense ist ein attraktiver Wohnort für Familien und Alleinstehende jeden Alters. Eine bedarfsgerechte Baulandentwicklung, qualitativ hochwertige Bildungs-, Betreuungs- und Erziehungseinrichtungen, vielfältige Kultur- und Sportangebote sowie das Engagement von vielen Ehrenamtlern in den Enser Vereinen haben dazu beigetragen, dass die Bevölkerungszahl unserer Gemeinde in den letzten Jahren gestiegen ist.

Mit der Steigerung der Bevölkerungszahl erhöht sich auch die Anzahl der Kinder in Ense. Dies stellt sich beispielsweise in dem gesteigerten Bedarf an Betreuungsplätzen in den Kindertagesstätten dar. Für die kindgerechte Entwicklung der körperlichen Fähigkeiten und Fertigkeiten sind daher gut ausgestatte Spielplätze von hoher Relevanz.

Des Weiteren haben Spielplätze mit einem abwechslungsreichen Bewegungsangebot für Jung und Alt wie beispielsweise in Parsit gezeigt, dass ein Mehrgenerationenspielplatz auch als Treffpunkt fungiert, an dem mehrere Altersgruppen zusammenkommen.

Die CDU Ense machte diesbezüglich bereits im Vorfeld der Kommunalwahl 2020 auf die Potentiale des Parks am Spring in der Bremer Ortsmitte aufmerksam. Die sachkundigen Bürger Ralf Schmücker und Tobias Frings der CDU-Fraktion haben hierzu konkrete Vorschläge erarbeitet und diese auch in jüngster Vergangenheit, z.B. über die Ense-Press Ausgabe im November 2022, gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern der Gemeinde Ense veröffentlicht.

Im Rahmen der Öffentlichkeitsbeteiligung des Gemeindeentwicklungskonzeptes wurde in Bezug auf die städtebauliche Entwicklung auf die Gestaltung und Ausstattung des Parks am Spring mehrfach hingewiesen. Insbesondere wurden hier der Zustand des Teichs, das Fehlen von qualitativ hochwertigen Spielmöglichkeiten/Spielplätzen, speziell für Kleinkinder, das Fehlen von Gastronomieangeboten (Café, Bar, Eisdiele) und Sitzmöglichkeiten sowie der notwendige Ausbau der Wege im Park und das nicht vorhandene öffentliche Angebot zur Bewegung und Fitness genannt. All diese Ideen lassen sich nach unserer Ansicht auf dem Areal des Parks am Spring realisieren.

Im Vorfeld dieses Antrages haben Mitglieder der Fraktion bereits Gespräche mit der Schützenbruderschaft Bremen, dem Initiativkreis Ense und dem Bauhof der Gemeinde Ense geführt, um Bedenken und Ideen auszutauschen. Hierbei wurde große Unterstützung für ein solches Projekt deutlich.

Ebenso haben Mitglieder der Fraktion die Neubewerbung von Ense, Werl, Wickede (Ruhr) und Fröndenberg/Ruhr als LEADER Region „Börde trifft Ruhr“ von Anfang an durch die Teilnahme an Workshops aktiv begleitet und dieses Projekt ist beispielhaft in die positiv beschiedene Bewerbung aufgenommen worden. Erste Gespräche zu passenden Fördermöglichkeiten mit dem Regionalmanager fanden hierzu bereits statt und müssen ebenso konkretisiert werden, wie die Prüfung weiterer Fördermöglichkeiten, z.B. über die REGIONALE 2025 oder das NRW-Dorferneuerungsprogramm.

Die CDU-Fraktion im Rat der Gemeinde Ense steht dabei gerne aktiv weiter zur Verfügung die Planung und Durchführung zu begleiten.


II. Vorschlag für die Beschlussfassung

Der Ausschuss für Wirtschaft, Energie und Umwelt beschließt:

Die Verwaltung wird beauftragt, die Entwicklung des „Park am Spring“ in Ense-Bremen zu einem attraktiven Mehrgenerationen-Treffpunkt in der Dorfmitte zu planen, Kosten zu ermitteln, Fördermöglichkeiten zu prüfen und ein Konzept in Absprache und unter Rücksicht auf die örtlichen Vereine, Institutionen, Organisationen und Nutzungsinteressenten im Ausschuss für Wirtschaft, Energie und Umwelt vorzustellen.