CDU Ense

Gemeindeverwaltung weiterentwickeln

Kritik als Chance verstehen

"Die Verwaltungsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter leisten gute Arbeit." urteilt CDU Bürgermeisterkandidat Detlef Budde. Ungeachtet dieser  positiven Einschätzung ist der Dipl. Verwaltungswirt jedoch der  Auffassung, dass Optimierungsmöglichkeiten bestehen, von denen letztlich  auch die Beschäftigten profitieren werden.
Im Hinblick auf Bürgerorientierung ist Detlef Budde der Meinung, dass gute Anfänge gemacht wurden. Beispielsweise im Hinblick auf den Umgang mit Beschwerden und Verbesserungsvorschlägen sieht er aber noch Potentiale. Hier möchte der Kandidat von CDU und FDP auch seine Erfahrungen aus der Stadtverwaltung Arnsberg einbringen: "Wir dürfen die Beschwerde nicht als Last wahrnehmen, sondern wir müssen sie als Chance begreifen!"

Ein weiteres bedeutendes Thema sind für das Ratsmitglied Fort- und Weiterbildungen. "In der Gesellschaft setzt sich die Erkenntnis vom
lebenslangen Lernen durch. Hier muss der öffentliche Dienst eine Vorbildfunktion einnehmen." Beförderungen ohne freiwillige und zusätzliche Qualifizierungen kann sich Detlef Budde nicht vorstellen. Von Führungskräften erwartet er zudem intensive Schulungen im sozialen und methodischen Bereich: "Die Zeit von Einzelkämpfern oder autoritären Vorgesetzten ist definitiv vorbei."

Weitere Baustellen sind das e-Gouvernment, also verstärkte Internetangebote, die leistungsorientierte Bezahlung, Zeitgarantien in
der Sachbearbeitung sowie die bundeseinheitliche Behördenrufnummer D 115. Letztlich fordert der 40-jährige Enser eine ständige Aufgabenkritik, um die Personalkosten im Griff zu behalten. In diesem
Zusammenhang verweist er beispielsweise auf die stark rückgängige Bautätigkeit.
Letztlich ist dem CDU-Politiker folgende Feststellung wichtig: "Egal, ob wir von Motivation, Sozialkompetenz oder Bürgerorientierung sprechen.
Auf all diesen Gebieten kann die Verwaltung nur erfolgreich sein, wenn der Bürgermeister mit gutem Beispiel voran geht."